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Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) Feuerwehr-Beamter

Dienstunfähigkeitsversicherung Berufsfeuerwehr - allgemeine oder spezielle Dienstunfähigkeit oder Berufsunfähigkeitsversicherung? Was ist die richtige Wahl?

Kann ein Beamter bei der Feuerwehr den Dienst aufgrund einer psychischen oder physischen Beeinträchtigung nicht mehr ausführen, so ist er dienstunfähig. Die Dienstunfähigkeit von Beamten der Feuerwehr kann nicht mit einer Berufsunfähigkeit (BU) gleichgestellt werden. Die Dienstunfähigkeit (DU) beinhaltet spezielle Bedingungen.

Wie ist Dienstunfähigkeit formuliert?

Für Beamte bei der Feuerwehr gelten ähnliche Rahmenbedingungen wie für andere Beamte, soweit es um die Dienstunfähigkeit geht.

Ein Feuerwehrbeamter ist dienstunfähig, wenn er wegen seines körperlichen Zustandes oder aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung seiner Dienstpflichten dauernd unfähig ist, seinen Dienst zu verrichten (vgl. die wortgleiche Definition in § 44 Abs. 3 SG und § 26 Abs. 1 des Beamtenstatusgesetzes - BeamtStG).

Unterschied Beamter auf Widerruf (BaW), Beamter auf Probe (BaP), Beamter auf Lebenszeit (BaL) bei der Feuerwehr

An dieser graphischen Übersicht können Sie die Entwicklung der Versorgung im Bereich der Dienstunfähigkeit  für Feuerwehrbeamte und Pension ablesen. 

Folgende Daten wurden zur Berechnung angenommen: A9, Feuerwehrbeamter, Quelle ÖD-Navigator

Dienstunfähigkeit Grafik Beamter auf Widerruf

Quelle ÖD-Navigator DBV 

Grundsätzlich besteht zum Beginn der Beamtenlaufbahn in der Feuerwehr kein Anspruch auf irgendeine Absicherung. In der Zeit der Ausbildung (Beamter auf Widerruf) wird der Feuerwehrbeamte im Falle der Dienstunfähigkeit ohne Ansprüche aus dem Dienst entlassen. Auch nach der Ausbildung zum Feuerwehrbeamten (Beamter auf Probe) wird der Beamte bei Dienstunfähigkeit ohne Ansprüche aus dem Dienst entlassen. Erst nach 5 Jahren und der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit ändert sich das. Ab diesem Zeitpunkt steht dem Feuerwehrbeamten eine Mindestversorgung vom Dienstherren zu. Wenn der Feuerwehrbeamte ab dann dienstunfähig wird, wird er in den Ruhestand versetzt und erhält seine erdiente Pension. Er erhält aber mindestens die Mindestversorgung, wenn die erdiente Pension niedriger sein sollte. Ab dem Zeitpunkt, zu dem die Pensionsansprüche höher sind als die Mindestversorgung, erhält der Feuerwehrbeamte auf Lebenszeit die schon erworbenen Pensionsansprüche.

Doch Vorsicht: Ab dem Zeitpunkt der Dienstunfähigkeit steigen die Pensionsansprüche nicht weiter an! Die hierdurch entstehende zusätzliche Lücke der Pension sollte durch eine Private Altersvorsorge mit einer Beitragsbefreiung im Fall der Dienstunfähigkeit geschlossen werden. 

Was ist der grundsätzliche Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Dienstunfähigkeit für Feuerwehrbeamte bei privaten Versicherungen?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) hat ihre eigenen Bedingungen, nach denen die Berufsunfähigkeit anerkannt wird. So gilt es meist einen Berufsunfähigkeitsgrad von 50 % zur erreichen, der durch einen Arzt festgestellt wird. Dieser Berufsunfähigkeitsgrad kann regelmäßig überprüft werden. Die Versicherer verlassen sich bei der Feststellung nicht auf einen Amtsarzt oder den Dienstherren. Die Beurteilung wird vom Versicherer selbst nach objektiven, überprüfbaren Kriterien getroffen. 

Die private Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) für Feuerwehrbeamte schließt dieses Prüfungsverfahren aus. Das Urteil des Amtsarztes oder Dienstherren wird übernommen. Sollte der Dienstherr oder Amtsarzt somit einen Beamten des Feuerwehrdienstes dienstunfähig schreiben, ist dieser dienstunfähig, bis der Amtsarzt anders darüber entscheidet. Es gibt keine Prüfung durch die privaten Versicherungen mit echter Dienstunfähigkeitsklausel. Bei den Klauseln der Dienstunfähigkeit gibt es jedoch eine Unterteilung zwischen einer allgemeinen Dienstunfähigkeitsklausel und der für die Feuerwehr nötigen speziellen Dienstunfähigkeitsklausel.

(Nähere Informationen zum Ablauf eines Dienstunfähigkeitsverfahrens finden Sie in diesem Rundschreiben zur Dienstunfähigkeitsversicherung der Bundesregierung.)

Die spezielle Dienstunfähigkeitsklausel für die Feuerwehr

Nicht in jedem Bundesland ist die spezielle Dienstunfähigkeitsklausel für Feuerwehrbeamte nötig. In manchen Bundesländern reicht die normale Dienstunfähigkeitsklausel. Dies gilt es am Anfang zu prüfen. Nur wenige Versichererbieten bieten zudem eine spezielle Dienstunfähigkeitsklausel für Feuerwehrbedienstete an.

Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr ist an erhöhte körperliche und mentale Voraussetzungen gebunden. Sind die Feuerwehrbeamten und Feuerwehrbeamtinnen nicht mehr in der Lage, diese besonderen gesundheitlichen Voraussetzungen zu erfüllen und ist innerhalb eines bestimmten (Bundesland abhängigen) Zeitraums keine Wiederherstellung der Dienstfähigkeit für den Feuerwehrdienst zu erwarten, liegt eine "spezielle Dienstunfähigkeit" vor.

Die Anforderung an die Fitness und den Gesundheitszustand des Feuerwehrbeamten legt dabei der Dienstherr fest. Die Feststellung der Dienstunfähigkeit ist somit keine Entscheidung des Amtsarztes. Sie erfolgt durch die zuständige Behörde, die sich unter Berücksichtigung sowohl der ärztlichen Befunde und Schlussfolgerungen als auch der Persönlichkeit des Feuerwehrbeamten sowie dem ausgeübten Beruf als solchem ein eigenes Urteil bildet.  

Hier eine Beispielrechnung zu den Dienstunfähigkeitsansprüchen und Pensionsansprüchen für Feuerwehrbeamte auf Widerruf oder Feuerwehrbeamte auf Probe:

A9Feuerwehrbeamter auf Widerruf oder Feuerwehrbeamte auf Probe, Quelle ÖD-Navigator

Dienstunfähigkeitsversicherung Lücke Vollzug Polizei Bundespolizei Feuerwehr Beamte auf Widerruf und Probe

Dienstunfähigkeitsversicherung Lücke Vollzug Polizei Bundespolizei Feuerwehr Beamte auf Widerruf und Probe

Zusätzlicher Bedarf im Falle der Dienstunfähigkeit für Feuerwehrbeamte auf Lebenszeit

Bei einer Dienstunfähigkeit entwickelt sich das Ruhegehalt im Alter nicht weiter. Es bleibt bei der aktuellen Höhe der Dienstunfähigkeitsleistung! Durch die Differenz des erreichbaren Ruhegehalts zur Regelaltersgrenze mit dem heutigen Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit für Feuerwehrbeamte erhalten Sie die 3. Lücke. Wir empfehlen den Abschluss einer Privaten Altersvorsorge.  

A9Feuerwehrbeamter auf Lebenszeit, Quelle ÖD-Navigator

Dienstunfähigkeitsversicherung Lücke Vollzug Polizei Bundespolizei Feuerwehr Beamter auf Lebenszeit

Dienstunfähigkeitsversicherung Lücke Vollzug Polizei Bundespolizei Feuerwehr Beamter auf Lebenszeit

Zusätzlicher Bedarf im Falle der Dienstunfähigkeit für Feuerwehrbeamte 

Bei einer Dienstunfähigkeit entwickelt sich das Ruhegehalt im Alter nicht weiter. Es bleibt bei der Dienstunfähigkeitsleistung! Durch die Differenz des erreichbaren Ruhegehalts zur Regelaltersgrenze mit dem heutigen Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit erhalten Sie die 3. Lücke. Wir empfehlen den Abschluss einer Altersrente. Bei Dienstunfähigkeit als Feuerwehrbeamter sollte die Altersvorsorge durch die Vereinbarung einer hohen Leistungsfalldynamik im Dienstunfähigkeitsfall die Lücke schließen.

Kommen Sie auf uns zu. Wir helfen Ihnen gerne bei Ihren Fragen oder einer anonymen Risikovoranfrage in der PKV oder Restkostenversicherung zur Beihilfe oder einer anonymen Risikovoranfrage  zur Berufsunfähigkeitsversicherung oder Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte.

Gerne helfen wir Ihnen auch mit einer normalen Beratung zur Privaten Krankenversicherung (PKV), zur Restkostenversicherung für Beamte, zur Berufsunfähigkeitsversicherung zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) oder Altersvorsorge.

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