Geplante Pflegereform 2020
Die geplante Pflegereform durch den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sehen wir aus verschiedenen Gründen kritisch.
- Gibt die demographische Entwicklung der Zukunft eine solche Reform mit weiteren Kostenübernahmen durch die Solidargemeinschaft her. Wer soll das perspektivisch bezahlen?
- Aus unserer Sicht wird durch den Vorschlag ein falsches Signal gesetzt und ein falsches Verständnis gefördert
- Es entsteht der Eindruck: „Alles wird nach dem Eigenanteil bezahlt“
- Die Deckelung auf einen Eigenanteil von 700 Euro pro Monat für maximal drei Jahre bezieht sich nur auf den Eigenanteil der stationären Pflege. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Investitionen im jeweiligen Haus werden nicht berücksichtigt. Diese haben sich in der Vergangenheit oft auf über 1.230 Euro im Monat summiert.
- Perspektivisch ist fraglich, ob der Staat diese Leistungen immer übernehmen kann. Durch das aktuelle Vorgehen wird den Menschen aber vermittelt, dass alles abgesichert ist. Warum soll bei so einer Kommunikation noch jemand vorsorgen. Es entsteht der Eindruck, eine private Pflegezusatzversicherung ist unnötig
- Unsere Empfehlung
- Planen Sie Ihre Absicherung im Pflegebereich so, dass Sie nicht durch eventuelle Kürzungen der Pflegeleistungen in der Zukunft überrascht werden. Nutzen Sie auch heute schon die Zeit, um vorzusorgen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ich wünsche eine Beratung, gerne auch als Onlineberatung, in den folgenden Bereichen: